Bluthochdruck verursacht keine Schmerzen schädigt allerdings langsam und stetig das Herz und die Blutgefäße. Es stellt damit einen Risikofaktor für Herzinfarkte und Schlaganfälle dar.
Nicht immer müssen sofort Medikamente eingenommen werden, denn der Blutdruck lässt sich in den meisten Fällen auch auf natürliche Weise senken. Eine Änderung der Lebensweise führt oft auch noch zu anderen positiven körperlichen Auswirkungen.
Besonders in den Industrienationen ist mittlerweile jeder dritte Erwachsene von Bluthochdruck betroffen. Die meisten sind sich dessen gar nicht bewusst, da der Bluthochdruck zu Beginn keine Beschwerden verursacht. Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel und allgemeine Erschöpfung werden heutzutage oft auf den alltäglichen Stress geschoben. Sollten diese Beschwerden jedoch Zeichen einer Hypertonie sein können Sie oft mit naturheilkundlichen Maßnahmen dagegen steuern. Hypertonie ist übrigens der medizinische Begriff für Bluthochdruck.
Was ist Blutdruck überhaupt:
In den Blutgefäßen bewegt sich das Blut durch den gesamten Körper. Motor des ganzen ist unser Herz, es pumpt das Blut unermüdlich in sämtliche Bereiche des Körpers. Zieht sich das Herz zusammen wird das Blut zunächst durch Druck in die Aorta gepumpt. Von dort aus fließt es weiter in die Arterien und gelangt zum Schluss in die Kapillaren. Der optimale Wert laut Schulmedizin liegt bei 120/80 mmHg. Diese Einheit steht für Millimeter Quecksilbersäule, da man früher mit quecksilberhaltigen Blutdruckmessgeräten gearbeitet hat.
Ab einem Wert von 160-180 systolisch spricht man von der Nierenschwelle. Dieser Begriff beschreibt den Grenzwert bis wohin sich die Niere noch eigenständig vor langfristigen Schäden durch einen zu hohen Blutdruck schützen kann.
Gründe für Bluthochdruck:
- Übersäuerung des Körpers
- Ablagerungen in den Gefäßen
- Mangel an B-Vitaminen
- Oxidativer Stress
- Mangel an Antioxidantien
- Calciummangel
- Vitamin-D-Mangel
- Vitamin-C-Mangel
- Psychisch bedingt
- Nierenschwäche
Naturheilkundliche Maßnahmen bei Bluthochdruck:
1. Verzehr von Ceylon Zimt mindestens 1,0-1,5g pro Tag
2. Einnahme von Kardamonpulver 3g pro Tag
3. Leinsamen zu sich nehmen mind. 30g pro Tag
4. Hibiskus Blüten als Tee
5. Kokoswasser trinken
6. Verzicht auf Alkohol und Nikotin
7. Essen Sie viel Obst wie Bananen, Äpfel, Beeren und Orangen
8. Verzehren Sie biologischen Rohkakao
Wir wünschen Ihnen alles Gute
Euer Team von Anhalt-Vital.
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